Diagnostik und Abklärung der Hyperhidrose. Personalisierter Therapieansatz. Vom Medikament bis zur Operation.
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Übermässiges Schwitzen – ein unangenehmes Problem.Heutzutage wird von allen ein gesundes und perfektes Erscheinungsbild und Auftreten erwartet. Leider ist es nicht bei allen Menschen möglich.
Einige unserer Patienten leiden unter lokalisierter Hyperhidrose (übermässige Schweissproduktion). Es bringt die betroffenen Personen oft in wichtigen Situationen in eine unangenehme Lage. Meistens in Stresssituationen wie Vorstellungsgespräch oder Kundenkotakt, einer Sitzung kommt es zum Schweissausbruch in den Axillen, an der Stirn. Ebenfalls leiden die Menschen, die ständig nasse und verschwitzte Hände und Füsse haben.
Die Lösung von diesen Problemen finden sie in unseren Zentren. Unsere Dienstleistung besteht in der Abklärung und der Behandlung von übermässigem Schwitzen.
Wir bieten operative Behandlungen wie Entfernung von Schweissdrüsen in den Axillen, sowie konservative Behandlungen mit Botulinumtoxin an. Dies mit sehr guten, dauerhaftem Ergebnis.
WANN IST DAS ÜBERMÄSSIGES SCHWITZEN (HYPERHIDROSE) KRANKHAFT
Das übermässige Schwitzen gehört sicherlich nicht zu den schwersten Erkrankungen. Es ist mehr oder weniger eine Frage der Auffassung der betroffenen Person. Manche werden dadurch sehr stark psychisch und körperlich belastet. Für die anderen ist es kaum störend. In der Dermatologie redet man von einer Hyperhidrose bei einer Schweissproduktion von über 100 ml in einer Achselhöhle innerhalb von 5 min. Die krankhafte Hyperhidrose wird wie folgt nach Ausbreitung zugeteilt: 60 % an den Händen und Füssen, 40% in den Achselhöhlen und 10 % am Kopf.
Ein gegenteiliges Problem ist die so genannten Anhidrose (lat. Anhidrosis). Dies bedeutet, dass die Schweissproduktion stark gemildert oder ganz fehlend ist.
Gesunde Menschen, welche nicht unter Hyperhidrose leiden, können sich in der Tat das Ausmass des Problems nicht vorstellen. Die betroffenen Personen versuchen das Händeschütteln auf Grund der nassen Hände zu vermeiden. Zusätzlich entstehen massive Probleme bei Beziehungen oder in der Partnerschaft. Das Händeschütteln mit nassen Händen hinterlässt einen unangenehmen Eindruck und bringt Unsicherheit und Ängstlichkeitsgefühle mit sich. Auch ein wichtiger Punkt betrifft den Berufsausfall. Dabei haben Patienten mit „nassen“ Händen Schwierigkeiten mit Papier, Metallen, Elektronik, Werkzeugen etc. umzugehen.
Wichtig ist zu erwähnen, dass bei karrierebewussten Menschen, besonders im Management-Bereich, übermässiges Schwitzen in den Achselhöhlen gewisse Aufregung oder Unsicherheit ausstrahlen kann, was zu erschwerten Bedingungen für die weitere Berufsentwicklung führt.
Bei den Betroffenen kann allein die Angst vor dem Schweissausbruch einen solchen provozieren und es geht oft soweit, dass die Patienten enorme psychische Störungen entwickeln und Suizid gefährdet werden können.
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