Diagnostik von Allergenen (Heuschnupfen) und kontaktallergischen Reaktionen, Nahrungsmittel- und Medikamentenallergie, Unverträglichkeitsreaktionen inkl. Blutteste.
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Unter einer Allergie wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems gegen einen bestimmten Stoff verstanden. Das Immunsystem reagiert auf eigentlich harmlose, aber körperfremde Substanzen (Antigene) wie Hausstaub oder Pollen. Normalerweise wehrt das Immunsystem Angreifer wie Bakterien, Viren und Giftstoffe ab.
Die Folgen sind vielfältig: Von Juckreiz, Schnupfen und Bindehautentzündung reicht die Beschwerdepalette bis hin zu Halsschmerzen, Asthma, Müdigkeit oder Ekzemen. Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen oder Magenkrämpfe können auf eine Nahrungsmittelallergie hinweisen. Selten löst eine Allergie auch einen Kreislaufzusammenbruch – den anaphylaktischen Schock – aus. Ein anaphylaktischer Schock ist die extremste Form einer allergischen Reaktion und immer ein Notfall.
Gegen Allergiesymptome kann die spezielle Immuntherapie helfen
Oft ist es nicht einfach, den Allergieauslöser zu identifizieren. Aber der Arzt muss die auslösenden Allergene kennen, wenn er gezielt behandeln will. Gezielte Allergietherapie heißt: durch die spezielle Immuntherapie – auch Hyposensibilisierung genannt – das Immunsystem an das Allergen zu gewöhnen und die überschießende Reaktion zu bremsen. Vor allem bei Insektengift- und Pollenallergien bringt die Hyposensibilisierung Erfolgsraten bis zu 80 Prozent. Auch an innovativen Medikamenten, die ganz gezielt in den gestörten Immunprozess eingreifen, wird geforscht.
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