Ästhetik Klinik Zürich Tel.: +41 (0) 43 343 97 30
Nahrungsmittelunverträglichkeit erkennen. Wunschgewicht halten, bringen Sie Ihr Immunsystem und Ihren Stoffwechsel in Einklang mit der Ernährung.
Unsere Zentren bitten komplette Abklärung auf Allergenbedingte Erkrankungen. Das beinhaltet Blutuntersuchungen, auf gesamt IgE, Rastklassenbestimmungen.
Sie bitten allergologische Testungen wie Prick, Scretch ,Intracutantest und Provokationstest bei Verdacht auf Typ I Allergien wie Nesselsucht, atopisches Ekzem ( Neurodermitis), Asthma, Heuschnupfen (Rhinoconjunktivitis Allergika)an.
Bei Verdacht auf Kontaktallergien (Typ IV) klären wir Ursachen mittels Epikutan-Test ab. Anschliessend nach der allergologischen Abklärung besteht die Möglichkeit bei Typ I Allergien direkt auf die Ursache anzugehen und der Körper mit der Hilfe von Hyposensibilisierungen (Allergieimpfungen)an den Auslöser anzugewöhnen und dementsprechend Folgen wie Asthma zu vermeiden. Bei Kontaktallergien beraten wir über Präventionen von Beschwerden und entsprechende Hautpflege.
ALCAT- Test (Lebensmittel/Chemikalienunverträglichkeit) Ermittlung von Intoleranzen auf Lebensmittel, Chemikalien und andere Substanzen zur Abklärung bei Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übergewicht oder Hautproblemen
Was ist der ALCAT Test?
Der ALCAT-Test ist ein Vollblut-Test zum Nachweis von Nahrungsmittel/ Chemikalien-Unverträglichkeiten, die unterschiedliche Entzündungsprozesse im Körper auslösen.
Er basiert auf der Stimulation der neutrophilen Granulozyten (Immunzellen) des Patientenblutes durch Kontakt mit einer breiten Palette von Nahrungsmittelextrakten und Umweltchemikalien. Reagieren die Zellen auf die eingesetzten Substanzen, so erfolgt eine messbare Bestimmung des Aktivierungsgrades.
Der Nachweis einer Unverträglichkeit ermöglicht, jene Lebensmittel, die beim Patienten Beschwerden verursachen, schneller einzugrenzen und durch eine gezielte Umstellung der Ernährung das Befinden des Patienten zu verbessern.
Mit Entzündungsprozessen einhergehende Nahrungsmittel-Intoleranzen verursachen eine Vielzahl von Symptomen. Neben den akuten Beschwerden im Verdauungstrakt kann es durch chronische überschiessende Entzündungsprozesse im Darm beispielsweise zu chronischen Erschöpfungszuständen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übergewicht oder persistierenden Infektionen sowie Hautproblemen kommen.
Abgrenzung
Die entzündliche Nahrungsmittelintoleranz muss von der klassischen Nahrungsmittelallergie, die von IgE-Antikörpern verursacht wird ebenso klar abgegrenzt werden, wie von auf Enzymdefekten basierende Unverträglichkeiten wie z. B. gegen Lactose.
Die der entzündlichen Nahrungsmittelintoleranz, die auch als Pseuodallergie bezeichnet wird, unterliegenden biologischen Mechanismen sind bislang nur wenig im Detail untersucht. Jedoch kann davon ausgegangen werden, dass eine überschiessende oder fehlgerichtete Aktivierung von Granulozyten im Bereich des Darms eine zentrale Rolle im Krankheitsgeschehen spielt. Chronische, mit Granulozytenaktivierung einhergehende Entzündungsprozesse werden auch bei verschiedenen anderen Erkrankungen wie dem Morbus Crohn, der ulcerativen Cholitis, Psoriasis und Rheuma oder vorzeitige Alterung des Körpers beobachtet.
Bei den oben genannten Erkrankungen ist eine systemische Behandlung mit entzündungshemmenden Substanzen und gleichzeitiger Elimination von den Immunzellen (Granulozyten) oder Hemmung deren Aktivität (z. B. TNF-Blockade), die Therapie der Wahl.
Im Fall der entzündlichen Nahrungsmittelintoleranz kann durch einen gezielten Ausschluss der betreffenden Nahrungsmittel aus der Diät des Patienten eine deutliche Besserung der Symptomatik erzielt werden.
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