Das Ziel einer Fettabsaugung (Liposuсtion) wird immer aus ästhetischen Gründen durchgeführt. Sie ersetzt nicht die Gewichtsreduktion durch eine gezielte und dauerhafte Ernährungsumstellung sowie Sport. Eine Adipositas (Fettsucht) lässt sich ebenfalls nicht mit einem Fettabsaugen behandeln. Der Operateur entfernt bei einer Fettabsaugung in festgelegten Bereichen wie Bauch, Beine, Kinn, Oberarme, Oberkörper, Hals, Oberschenkel, Hüfte, Po und Fesseln gezielt überschüssige Fettdepots ab. Als Faustregel für die Menge an abgesaugtem Fett gilt: Eine schonende Fettabsaugung entfernt ungefähr 70 Prozent des Fettgewebes innerhalb des festgelegten Körperareals.
Durch eine erfolgreiche Fettabsaugung werden die behandelten Körperbereiche schlanker. Die Proportionen des gesamten Körpers sollen harmonischer wirken. Fettabsaugungen können an derselben Stelle mehrfach durchgeführt werden. Einmal entferntes Fettgewebe wächst grundsätzlich nicht mehr nach. Da es dem Operateur jedoch niemals gelingt, gänzlich alle Fettstammzellen zu entfernen, bildet sich aus ihnen teilweise neues Fettgewebe. Nach einer dreimaligen Fettabsaugung sind dennoch mehr als 90 Prozent des Fettgewebes und der sie bildenden Stammzellen entfernt. In der Regel passt sich die Haut der deutlich verringerten und veränderten Körperoberfläche an. Nur in Ausnahmenfällen – bei extrem schlaffer Haut – muss die überschüssige Haut chirurgisch entfernt werden oder mit Radiofrequenz ( Body Tite®) oder Laser gestrafft werden.
Entfernung störender Fettablagerungen an Bauch, Oberarmen, Rücken, Beinen, Hüften und Hals mit Hilfe von Vibration, Laser, Radiofrequenz in der örtlichen Betäubung oder Vollnarkose.
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